jdlsalle

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Urkunde„Wir bauen das Netz der Schulen mit dem Profil Inklusion in ganz Bayern weiter aus. Bei der Inklusion setzen wir auf vielfältige Konzepte und Förderorte. Inklusion gehört in vielen Schulen längst zum Schulalltag dazu“, betont Kultusminister Bernd Sibler. Im neuen Schuljahr werden weitere 58 Schulen aus allen Teilen Bayerns Inklusion als besondere Aufgabe in ihr Schulprofil integrieren.

Warum wird ein Schulprofil „Inklusion“ überhaupt benötigt?

  • Zunehmende Nachfrage von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen Ernährung und Versorgung sowie Sozialpflege
  • Zunahme von Ausbildungsabbrüchen
  • Sinkende Leistungsmotivation aufgrund von Misserfolg
  • Zunahme von sozial-emotionalen sowie psychischen Auffälligkeiten
  • Im Allgemeinen sehr heterogene Schülerschaft

Wie sieht das Unterrichtskonzept in der Praxis aus?

  • Aufteilung der Klasse in differenzierte Leistungsgruppen
  • Spezieller Förderunterricht mit bestimmten Schülerinnen und Schülern bis hin zur gezielten Einzelförderung
  • Eng begleitete Gruppenarbeiten
  • Angepasster Einsatz vielfältiger Arbeitsformen
  • Team-Teaching
  • Gemeinsame Konzeption von Lerneinheiten und Schulaufgaben im Lehrerteam

Individuelle Förderung durch eine Vielfalt der Angebote

„Mir ist es wichtig, dass unsere Angebote jeweils auf die Bedürfnisse der zu fördernden Kinder und Jugendlichen zugeschnitten sind“, erklärt Sibler. Der Freistaat setzt daher bei der Umsetzung von Inklusion neben besonderen Profilschulen auf eine Vielfalt schulischer Angebote. In Bayern können Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf sowohl in einer Regelschule als auch an einer Förderschule (im Partnerklassenkonzept und in offenen Klassen) gemeinsam unterrichtet werden. Die Entscheidung über den schulischen Lernort treffen im Grundsatz die Eltern.

Quellen: https://www.km.bayern.de/eltern/meldung/6237/zahl-der-bayerischen-schulen-mit-dem-profil-inklusion-waechst-weiter.html

Konzept Schulprofil „Inklusion“ in Zusammenarbeit Staatliches Berufliches Schulzentrum
Aschaffenburg und der Johannes-de-la-Salle Berufsschule, Aschaffenburg

Vorgestellt von OStRin Christine Köhler, Mitarbeiterin in der Schulleitung, 
StRFö Stefan Wüst, SoRin Uta Seitz, Schulleiterin, OStD Dieter Trott, Schulleiter